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Heizkosten und Energie durch neue Kunststoff-Fenster sparen

Heizkosten und Energie durch neue Kunststoff-Fenster sparen

Moderne Fenster sind kein langweiliges Bauteil sondern ein schickes Designelement, das vielen Gebäuden die entscheidende Note verleiht. Aber vor allem sind Fenstersysteme auch eine Investition in die Zukunft. Denn über kaum ein anderes Bauteil lassen sich so einfach große Mengen an Heizkosten einsparen. Da Fenster im Schnitt ca. ein Drittel der Fassade bei den meisten Gebäudearten ausmachen, lassen sich hier laut Experten Energiekosten von bis zu 40 % einsparen. Ältere Fenster, i.d.R. sprechen wir hier von Fenster, die älter als 20 Jahre sind, erfüllen nicht die aktuellen Wärmedämm- und Energieanforderungen. Die Wärmeverluste dieser Fenstersysteme können zigmal größer sein als bei den modernen PVC Fenstern. Unter Berücksichtigung, dass Energie immer teurer wird und sich bei optimaler Wärmedämmung eines Gebäudes Heizkosten von mehreren hundert Euro im Jahr einsparen lassen, machen sich neue Fenster früher bezahlt als man grundsätzlich denkt.

Aber wie kann man die unterschiedlichen Fenstersysteme vergleichbar bzw. messbar machen? Hier kommt der sogenannte U-Wert ins Spiel, der die Wärmedämmwerte eines jeden Fensters und jeder Haustür vergleichbar macht. Alle für die Wärmedämmung relevanten Bauteile fließen in die Formel ein. Der Wert wird dann von zertifizierten Prüfinstituten ermittelt. Als einfache Faustformel kann man sich merken umso kleiner desto besser, d.h. desto weniger Wärmeverlust.

Neue Fenster dienen aber nicht nur der Ersparnis von Heizkosten sondern steigern auch die Lebensqualität und den Wert des Gebäudes nachhaltig. Das Ganze wird auch noch staatlich unterstützt. Verschiedenste Förderprogramme für den Neubau und die Renovierung bzw. Sanierung schaffen attraktive Anreize für den Einsatz neuer Kunststoff-Fenster.

Wenn die Fenstersysteme jetzt noch fachmännisch durch einen professionellen Fensterbaubetrieb eingebaut bzw. vorab gezielt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wurden, kann für die Zukunft nichts mehr schief gehen. Dass sich die Handwerkerleistung auch noch steuerlich absetzen lässt, macht das Ganze zu einer runden Sache.